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Unsere Rieden

Ried Wadenthal

die wohl schönste Lage am Wagram findet sich östlich unseres Arkadenhofes. Eine wohl einzigartige Kessellage mit tiefgründigen Lössböden und südlicher Ausrichtung zaubert fantastische Weine. So ist es für uns als Winzer ein leichtes hier die spannendsten Weine des Wagram zu vinifizieren. 

Das Zusammenspiel von Flora, Boden und Klima bringt wunderschöne mineralische Weine die nicht zu üppig werden und ein schönes Prickeln am Gaumen Zauber.

Die Ried Wadenthal liegt südlich Neudegg, die Hänge sind oft steil und die Weingärten vielfach in Terrassen angelegt. Sie erstrecken sich über Seehöhen zwischen etwa 250 und 350 Meter und schauen vorwiegend nach Südwesten und etwas nach Süden. Der Untergrund der Ried ist geprägt von den quarzreichen, sandigen Kiesen der Hollabrunn-Mistelbach-Formation. Das sind ca. 8 - 10 Millionen Jahre alte Ablagerungen eines ehemaligen Flusses, der Ur-Donau, die damals nördlicher als die heutige Donau zum Wiener Becken floss. Vielfach, insbesondere gegen Süden, werden die Kiese aber von Löss überdeckt. Löss ist kalkhaltiger Gesteinsstaub (Schluff), der in den vegetationsarmen Kaltphasen der Eiszeit aus dem Alpenraum hier angeweht wurde. Darauf hat sich seither ein lehmig-sandiger, immer kalkiger und gut speicherfähiger Boden gebildet. Auf den Kiesen hingegen ist der Boden steinig, trocken und wenig kalkhaltig. Die geschützte Kessellage sorgt für große Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht, die den Reifeprozess der Trauben begünstigen. Sowohl im Franziszeischen Kataster (1823) als auch in der Administrativkarte (1864-1881) sind hier bereits Weingärten eingetragen mit dem heutigen Riednamen.

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Ried Hinterberg

die wohl schönste Lage am Wagram findet sich östlich unseres Arkadenhofes. Eine wohl einzigartige Kessellage mit tiefgründigen Lössböden und südlicher Ausrichtung zaubert fantastische Weine. So ist es für uns als Winzer ein leichtes hier die spannendsten Weine des Wagram zu vinifizieren. 

Das Zusammenspiel von Flora, Boden und Klima bringt wunderschöne mineralische Weine die nicht zu üppig werden und ein schönes Prickeln am Gaumen Zauber.

Die Ried Hinterberg liegt zwischen Neudegg und Großriedenthal. Die an den Geländekanten terrassierten Weingärten erstrecken sich über Seehöhen zwischen etwa 250 und 330 Meter, sie schauen vorwiegend nach Süden, aber auch nach Südwesten. An der Böschung liegen die quarzreichen, sandigen Kiese der Hollabrunn-Mistelbach-Formation offen. Es handelt sich um ca. 8 - 10 Millionen Jahre alte Ablagerungen eines ehemalige Flusses, der Ur-Donau, die damals nördlicher als die heutige Donau zum Wiener Becken floss. Überdeckt werden die Kiese von einer teils mehrstöckigen Lössablagerungen. Löss ist kalkhaltiger Gesteinsstaub (Schluff), der in den vegetationsarmen Kaltphasen der Eiszeit aus dem Alpenraum mit den kahlen Vorfeldern der Gletscher und Flussebenen hier angeweht wurde. Darauf hat sich seither ein lehmig-sandiger, immer kalkiger und gut speicherfähiger Boden gebildet. Sowohl im Franziszeischen Kataster (1823) als auch in der Administrativkarte (1864-1881) sind hier bereits Weingärten eingetragen, damals mit den Bezeichnungen Hinterberg und Riesmein.

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Riesmein

Unserer kleiner Spezial Flecken am Rande von Neudegg. Zwischen dem Wadenthal und dem Hinterberg erstreckt sich der Riesmein. Ein nach Osten ausgerichteter Hang, der sich vor allem an der kühlen Morgensonne ergötzt. Die Kombination aus unseren eigens selektierten Grüner Veltliner Reben und dieser speziellen Ausrichtung des Hanges kreieren einzigartige Grüne Veltliner die durch Frische, Säurespiel und einer vakanten Ausprägung des typischen "Pfefferls" die beeindrucken. Diese Weinbaulage wurde schon im Franziszeischen Kataster 1823 eingetragen.

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Ried Spielberg

Die Ried Spielberg ist groß und mehrteilig, die Hänge oft steil und die Weingärten vielfach in hohen Terrassen angelegt. Sie erstrecken sich über Seehöhen zwischen etwa 250 und 360 Meter und schauen vorwiegend nach Süden. Der Untergrund der Ried ist geprägt von den quarzreichen, sandigen Kiese der Hollabrunn-Mistelbach-Formation. Das sind ca. 8 - 10 Millionen Jahre alte Ablagerungen eines ehemalige Flusses, der Ur-Donau, die damals nördlicher als die heutige Donau zum Wiener Becken floss. Vielfach werden die Kiese aber von Löss überdeckt. Löss ist kalkhaltiger Gesteinsstaub (Schluff), der in den vegetationsarmen Kaltphasen der Eiszeit aus dem Alpenraum mit den kahlen Vorfeldern der Gletscher und Flussebenen hier angeweht wurde. Darauf hat sich seither ein lehmig-sandiger, immer kalkiger und gut speicherfähiger Boden gebildet. Auf den Kiesen hingegen ist der Boden steinig, trocken und wenig kalkhaltig. Sowohl im Franziszeischen Kataster (1822) als auch in der Administrativkarte (1864-1881) sind hier bereits Weingärten eingetragen, dort findet sich auch der heutige Riednamen. Er deutet darauf hin, dass sich hier der Spiel- und Turnierplatz der „Herrn von Neydeck“ befand.

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Quelle: www.riedenkarte.at